Vor-Ort Bericht
Bericht über den Kenia-Aufenthalt im März 2011
12. März 11
Um
halb
7
in
der
Früh
landete
unser
Flugzeug
in
Mombasa.
Begleitet
wurden
mein
Mann
und
ich
(Roland
und
Erika
Herbst)
auf
dieser
Reise
von
Manuela
und
Wolfgang
Schmidt
sowie
von
Hedwig
und
Gerhard
Kerler.
Die
Fahrt
vom
Flughafen
zum
Hotel
verlief
problemlos.
Im
Hotel
bezogen
wir
unsere
Zimmer
und
relaxten
anschließend
am
Pool.
Die
Familie
Schnabel
(Andrea,
Arrigo,
Melanie
und
Lars)
war auch schon da.
Am
Nachmittag
kam
dann
Eric,
unser
Manager,
und
wir
planten
den
weiteren
Ablauf.
13. März 11
An
diesem
Tag
fuhren
wir
zusammen
ins
Waisenhaus.
Die
Kinder
begrüßten
uns
wie immer mit einem neuen Lied.
Anschließend
gab
es
die
mitgebrachten
Geschenke
von
Manu
und
Hedwig.
Die
Freude
war
riesengroß.
Dann
besorgten
wir
Limo
und
unterhielten
uns
mit
den
Kindern.
Manuela
und
Wolfgang
wurden
besonders
herzlich
begrüßt,
weil
ihre
Tochter
Steffi
letztes
Jahr
sechs
Wochen
als
Volontärin
im
Waisenhaus
verbracht
hatte.
Steffi
hatte
für
jedes
Kind
einen
Brief
geschrieben
und
Manuela
gab
sie
den
Kindern.
Die
Zeit
verging
wie
im
Flug
und,
kurz
bevor
es
dunkel
wurde,
fuhren
wir
ins Hotel zurück.
14. März 11
Nach
dem
Frühstück
tauschten
wir
das
Geld
in
der
Bank
um
und
zahlten
es
auf
das
Vereinskonto
ein.
Das
hat
auch
dieses
Mal
wieder
2
½
Stunden
gedauert.
Dann
gingen
wir
in
Kilifi
durch
die
„Einkaufsmeile“,
so
dass
die
Vereinsmitglieder,
die
zum
ersten
Mal
dabei
waren,
einen
Einblick
auf
das
Leben
und
Treiben
in
Kilifi
bekamen.
Ich
kaufte
für
die
Kinder
Ohrringe
und
Manuela
einen
großen
Spiegel
für
unsere
„Grazien“.
Dann
fuhren
wir
mit
zwei
Autos
zum
Grundstück.
Es
liegt
etwas
außerhalb
von
Kilifi
den
Berg
hinauf.
Es
liegt
auf
einem
leicht
hügeligen
Gelände,
das
schon
gerodet
ist.
Preislich
liegt
das
Grundstück
voll
im
Budget,
die
Größe
ist
auch
optimal
mit
vier
Acres,
das
sind
circa
20.000
qm.
Somit
könnten
wir
neben
den
notwendigen
Gebäuden
für
das
Waisenhaus
auch
noch
etwas
anbauen
und
einige
Nutztiere
halten.
Diese
Erfahrungen
sind
für
das
selbständige
spätere
Leben
der
Kinder
sehr
wichtig.
Zurück
im
Hotel
besprachen
wir
noch
am
Abend
mit
den
Schnabels
den
für
morgen
geplanten Nähunterricht mit Mama Joyce.
15. März
Heute
fuhr
Andrea
mit
Mama
Joyce
nochmals
nach
Kilifi,
um
Stoff
zu
kaufen.
Arrigo
baute
mit
Roland
auf
der
Terrasse
von
Gerhards
und
Hedwigs
Zimmer
die
„Nähstube“
auf,
da
nur
da
außen
eine
Steckdose
vorhanden
war.
Bis
zum
Abend
nähten
Andrea
und
Joyce
neun
kleine
Taschen.
Die
ersten
beiden
erstanden
gleich
Hedwig und Manuela.
Am
Nachmittag
fuhren
Roland
und
ich
ins
Waisenhaus
und
sprachen
mit
den
Angestellten.
Es
gab
so
manches
zu
verbessern
und
zu
verändern,
besonders
beim
Einkauf
der
Lebensmittel
und
im
täglichen
Ablauf.
Kurz
vor
20
Uhr
waren
wir
wieder
im Hotel zurück.
16. März 11
Am
Nachmittag
fuhren
wir
alle
zusammen,
auch
die
Schnabels,
nach
Mnarani
zu
bedürftigen
Familien,
die
mit
privaten
Mitteln
über
Freunde
und
Bekannte,
nicht
durch
Vereinsgelder
unterstützt
werden.
Vorher
machten
wir
in
Kilifi
noch
einen
Stopp,
um
Kekse
und
Bonbons
zu
kaufen.
Die
Mamas
und
die
Kinder,
bestimmt
40,
wenn
nicht
mehr,
warteten
schon
auf
uns.
Die
mitgebrachten
Süßigkeiten
wurden
verteilt.
Mama
Karembo
hat
ihr
Haus
fertig
gebaut
und
ist
sehr
stolz
darauf.
Wir
freuen
uns
auch,
dass
es
so
schnell
geklappt
hat.
Aber
wir
wissen,
sie
ist
eine
sehr
ehrgeizige
Frau,
die
anpacken
kann.
Es
fehlen
noch
zwei
Türen
im
Haus,
die
wir
ihr
bezahlen
werden.
Außerdem
braucht
Pendo
noch
Geld
für
Schulgebühren,
Schuhe
und
eine
Schultasche. Wir sind sehr froh, dass alle Kinder gesund sind. Hakuna Matata!
Auch
bei
Mama
Habiba
ist
alles
in
Ordnung,
sie
und
die
Kinder
sind
alle
gesund.
Nur
mit
der
Miete
war
sie
in
Rückstand
und
wir
gaben
ihr
Geld,
um
die
Schulden
bezahlen zu können und um Essen zu kaufen.
Mama
Kahindi
will
am
Straßenrand
Essen
verkaufen.
Sie
hat
auch
schon
angefangen,
aber
es
fehlt
noch
so
einiges.
Sie
braucht
einen
kleinen
Tisch
mit
Staubschutz
und
einen
Holzkohleofen.
Bisher
hat
sie
den
eigenen
Ofen
mitgenommen,
aber
der
ist
zu
klein.
Auch
sie
ist
mit
der
Miete
in
Rückstand.
Mary
braucht Geld für Nachhilfe und Prüfungsgebühren.
Wir
hatten
noch
gebrauchte
Kleidung
mitgebracht
und
diese
zu
verteilen
war
gar
nicht so einfach. Jeder wollte was bekommen, egal ob es passte oder nicht.
Nachdem
alle
sinnvollen
Wünsche
von
mir
notiert
beziehungsweise
erfüllt
worden
waren,
gingen
wir
zum
Haus
von
Mama
Karembo.
Die
Hütte
ist
verhältnismäßig
groß,
denn
sie
hat
zwei
Zimmer
und
dazwischen
befindet
sich
die
Küche.
Im
ganzen
Haus
gibt
es
aber
nur
Lehmboden,
es
wird
noch
dauern,
bis
sie
sich
einen
Betonboden leisten kann.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit waren wir wieder im Hotel zurück.
17. März 11
Die
Schmidts
und
die
Kerlers
waren
an
diesem
und
dem
darauffolgenden
Tag
auf
Safari.
Roland
und
ich
suchten
einige
Lieferanten
auf,
um
Preise
einzuholen,
um
dann
bei
dem günstigsten einkaufen zu können.
Dann
holte
uns
Eric
mit
dem
Auto
ab,
um
uns
sein
Anbaugebiet
zu
zeigen.
Dazu
mussten
wir
circa
30
Minuten
lang
auf
Naturpisten
durch
den
Busch
fahren.
Er
hat
auf
dem
Grundstück
letztes
Jahr
Mais
angepflanzt
und
dieses
Jahr
Kasawa.
Das
ist
eine
Wurzel
aus
der
man
Gemüse
machen
kann.
Wir
haben
sie
roh
probiert
und
sie
schmeckt
fast
wie
Kohlrabi.
Dann
haben
wir
noch
frisch
geerntete
Kokosnüsse
gegessen.
Die
Eindrücke
sind
für
uns
sehr
wichtig,
da
wir
uns
so
die
Nutzung
des
künftigen Waisenhausgrundstückes besser vorstellen können.
18. März 11
Im
Waisenhaus
besprachen
wir
mit
Josef
die
Buchhaltung
und
gingen
ein
paar
Änderungen
mit
ihm
durch.
Dann
kam
Besuch
ins
Waisenhaus.
Manase,
der
Animateur
vom
Baobab
Hotel,
kam
mit
vier
polnischen
Frauen.
Roland
zeigte
ihnen
unser
Waisenhaus
und
die
Kinder
sangen
Lieder.
Als
sie
gingen,
gaben
sie
uns
noch
125
US-Dollar.
Darüber
freuten
sich
alle
sehr.
Josef
bekam
den
Auftrag,
sie
in
Kenia in Shilling zu tauschen und in die Kasse einzutragen.
Schließlich
brachte
Arrigo
noch
die
Nähmaschine
und
baute
sie
in
den
Tisch
ein.
Ein kleines Problem mit dem Computer löste er auch noch.
Bei
Einbruch
der
Dunkelheit
fuhren
wir
wieder
ins
Hotel.
Die
Kerlers
und
die
Schmidts waren auch schon von der Safari zurück und hatten vieles zu berichten.
19. März 11
An
diesem
Tag
fuhren
wir
alle
zum
Projekt
von
Andrea
und
Arrigo.
Wir
sind
sehr
beeindruckt.
Was
dieser
alleinerziehende
junge
Mann
da
geschaffen
hat,
allen
Respekt.
Seine
Frau
ist
vor
ein
paar
Jahren
verstorben.
Abdilla
selbst
hat
zwei
Kinder
und
versorgt
noch
weitere
zehn
Kinder
mit
Essen
und
bezahlt
Schulgeld.
Die
Gelder
kommen
von
Andrea
und
Arrigo.
Wenn
es
nicht
reicht,
legt
er
von
seinem
Lohn,
den
er
als
Safari-Tourguide
verdient,
noch
etwas
drauf.
Sein
größter
Wunsch
war
eine
Solarpumpe
für
den
Brunnen.
Diesen
Wunsch
erfüllten
ihm
Wolfgang,
Gerhard
und
Roland.
Jetzt
kann
er
sich
und
die
Nachbarschaft
mit
Wasser
versorgen
und
sich
eine
Toilette
und
eine
Dusche
bauen.
Er
freute
sich
riesig,
dass
ihm dieser, für ihn fast unmögliche, Wunsch erfüllt wurde.
Anschließend
holten
wir
die
Kinder
im
Waisenhaus
ab,
um
in
Kilifi
Eis
zu
essen.
Auch
Abdillas
Kinder
waren
dabei.
Es
war
für
alle
ein
großes
Erlebnis.
Wir
waren
insgesamt
31
Kinder
und
12
Erwachsene.
Der
Fußmarsch
war
für
uns
Deutsche
sehr
anstrengend,
aber
alle
hatten
einen
Riesenspaß!
Nach
unserem
Großauftrag
war das Eis ausverkauft.
20. März 11
Heute
fuhren
wir
mit
sechs
TucTucs
mit
den
Kindern
vom
Waisenhaus
zum
Strand
vom
Baobab
Hotel.
Verpflegung
und
Getränke
waren
an
Bord.
In
jedem
TucTuc
wurde
gesungen
und
Manuel,
Wolfgang,
Hedwig
und
Gerhard
waren
sehr
glücklich
das
zu
erleben.
Die
Schnabels
kamen
mit
ihren
Kindern
und
Erics
Buben
Calvin
und
Davis
waren
mit
von
der
Partie.
Gut
gelaunt
schlugen
wir
dann
am
Strand
im
Schatten
unser
Lager
auf.
Dann
ging
es
in
den
Indischen
Ozean.
Da
die
meisten
unserer
Kinder
nicht
schwimmen
können,
mussten
wir
immer
sehr
gut
aufpassen.
Alle
unsere
Freunde
merkten,
dass
unsere
Kinder
gut
genährt
sind,
denn
nach
einiger
Zeit
waren
die
Kleinsten
auch
ziemlich
schwer.
Zudem
wurde
sich
die
Zeit
noch
mit
Fußballspielen,
Seilhüpfen,
Einbuddeln
im
Sand
und
Spielen
in
der
Brandung
vertrieben.
Zurück
im
Waisenhaus
mussten
die
Kinder
vor
dem
Abendessen noch „entsandet“ werden.
21. März 11
Nach
dem
Frühstück
fuhren
wir
in
die
Kibaoni
Schule,
in
der
auch
unsere
Kinder
unterrichtet
werden.
Josef
erwartete
uns
dort.
Er
erzählte
mir,
dass
er
am
Morgen
schon
eine
Prüfung
geschrieben
hatte.
Seit
drei
Monaten
macht
er
eine
Ausbildung
zum Sozialarbeiter.
Der
stellvertretende
Direktor
und
eine
Lehrerin,
die
wir
am
Samstag
in
der
Stadt
getroffen
hatten,
führten
uns
durch
die
Klassenzimmer.
Zwischen
50
und
80
Kinder
sind
in
einer
Klasse.
Von
jedem
Jahrgang
gibt
es
zwei
Klassen,
wobei
es
von
der
vierten,
fünften
und
sechsten
Klasse
jeweils
drei
gibt.
Insgesamt
sind
1.400
Kinder
in
dieser
Schule
beziehungsweise
im
zugehörigen
Kindergarten.
Wir
trafen
auch
unsere
Mädchen.
Sie
freuten
sich
sehr
uns
zu
sehen.
Die
Bänke,
Stühle
und
Tische,
die
wir
im
Oktober
dank
der
Spendengabe
des
Vereins
Share
for
Smiles
e.
V.,
der
verschiedene
Projekte
in
Afrika
unterstützt,
gekauft
hatten,
standen
in
verschiedenen Klassenzimmern und im Lehrerzimmer.
Anschließend
wurden
wir
ins
Lehrerzimmer
und
in
die
„Aula“
geführt.
Da
bedankten
sich
die
Lehrer
nochmals
bei
uns
und
fragten
uns,
ob
wir
eventuell
den
Boden
in
einigen
Klassenzimmern
erneuern
lassen
können.
Es
sind
viele
Löcher
drin
und
die
Kinder
stolpern
immer.
Wir
werden
sehen,
was
wir
machen
können.
Zudem
hätten
sie
einmal
gerne
ein
paar
Computer,
um
die
besten
Schüler
in
der
letzten
Klasse
auf
die Secondary School vorzubereiten.
Kurz
vor
Mittag
gingen
wir
dann
ins
Waisenhaus.
Gerhard
und
Wolfgang
packten
ihr
mitgebrachtes
Werkzeug
aus
und
bohrten
Löcher
für
Wäscheleinen.
Außerdem
wurde
der
Spiegel,
den
Manuela
gekauft
hatte,
aufgehängt.
Als
die
Kinder
dann
aus
der
Schule
kamen,
um
Mittag
zu
essen,
begutachteten
sie
den
Spiegel
gleich.
Die
Kleinen
untersuchten
den
Spiegel
und
gingen
in
den
Raum
dahinter,
um
zu
sehen,
was hinter dem Spiegel ist.
Nach
dem
Mittagessen
kehrten
die
Kinder
wieder
in
die
Schule
und
wir
ins
Hotel
zurück. Eric kam hinzu und wir planten mit ihm noch die letzten Tage.
22. März 11
An diesem Tag mussten wir uns von den Schnabels verabschieden, die abreisten.
Im
Waisenhaus
führten
Wolfgang
und
Gerhard
die
restlichen
Reparaturarbeiten
aus.
Manuela
spielte
mit
den
Kindern.
Josef
und
ich
sortierten
die
Kleidung,
dann
verteilten
wir
sie
alle
zusammen
an
die
Kinder.
Nur
für
Njoki
war
keine
passende
Größe
dabei,
sie
war
etwas
traurig.
Hedwig
gab
ihr
dann
noch
ein
kleines
Täschchen mit Unterwäsche, das heiterte sie etwas auf.
23. März 11
Bei
Eric
holten
wir
den
Lageplan
für
das
neue
Grundstück
und
die
Kostenaufstellung
für den notwendigen Zaun.
Dann
fuhren
wir
weiter
zu
den
von
uns
unterstützen
Familien.
Wir
wurden
schon
erwartet.
Die
Säcke
mit
den
Lebensmitteln
wie
Reis,
Mais,
Bohnen,
Zucker,
außerdem
Zahnpasta,
Öl
und
einiges
andere
wurde
in
die
Mitte
des
Innenhofs
geschleppt
und
dann
verteilt.
Wir
sprachen
noch
mit
jeder
Mama,
wie
sie
ihre
Zukunft
gestalten
werden.
Mama
Karembo
hat
ihr
eigenes
Haus
und
arbeitet
am
Bau,
wir
unterstützen
sie
mit
der
Übernahme
der
Schulgebühren
und
zahlen
ihr
zwei
Türen für ihr Haus.
Mama
Habiba
bekommt
die
Miete
bezahlt
und
ebenso
die
Schulgebühren.
Für
Mama
Kahindi
bezahlen
wir
ebenfalls
die
Miete
für
die
nächsten
zwei
Monate,
Schulgebühren,
Arztkosten
und
einen
kleinen
Stand
und
Geschirr,
so
dass
sie
Essen kochen und verkaufen kann.
Nach
zwei
Stunden
verabschiedeten
wir
uns
bis
zum
Oktober
von
ihnen
und
fuhren
ins Hotel zurück.
24. März 11
Mittags
sind
wir
ins
Waisenhaus
gefahren.
Die
meisten
Kinder
waren
schon
zu
Hause.
Wir
hatten
den
Rektor
darum
gebeten,
dass
die
Kinder
für
heute
Nachmittag
zur Verabschiedung frei bekommen.
Zum
Essen
gab
es
Bohnen
mit
Mchicha
und
Tschabati
und
Neemas
Spezialsoße.
Es
schmeckte
uns
allen
sehr
gut.
Jeder
bekam
auch
noch
eine
Limo.
Dann
spülten
wir
gemeinsam
ab.
Nachdem
alles
aufgeräumt
war,
sangen
und
tanzten
die
Kinder.
Es
war
toll.
Die
Mädchen
schwitzten
so
sehr,
dass
ihnen
das
Wasser
herunterlief,
fast
so,
wie
wir
immer
schwitzen.
Wir
hatten
fürs
Waisenhaus
eine
Trommel
gekauft,
die heute gebracht wurde und natürlich sofort eingeweiht wurde.
Nachdem
sie
sich
etwas
ausgeruht
hatten,
wurden
Roland
die
Augen
verbunden
und
er
musste
sich
auf
einen
Stuhl
setzten.
Die
Kinder
stellten
sich
eine
gegenüber
der
anderen
auf
und
hoben
die
Hände
zu
einem
Spalier.
Dann
wurde
Roland
eine
Torte
in
die
Hand
gegeben
und
er
musste
mit
verbundenen
Augen
durch
das
Spalier
gehen.
Die
Kinder
sangen
dazu.
Im
Esszimmer
angekommen
wurde
ihm
die
Augenbinde
abgenommen.
Wir
mussten
zusammen
die
Torte
anschneiden
und
uns
gegenseitig
füttern.
Auch
allen
anderen
mussten
wir
ein
Stückchen
geben.
Dabei
wurde
immer
wieder
das
gleiche
Lied
gesungen.
Das
war
ein
von
Josef
organisiertes verspätetes Geburtstagsgeschenk für Roland.
Dann
mussten
wir
uns
verabschieden.
Jedes
Mädchen
stand
auf
und
bedankte
sich,
wünschte
uns
einen
guten
Flug
und
richtete
uns
Grüße
an
Aunti
Steffi,
Uncle
Thomas
und
Papa
Rudi
aus.
Auch
wir
bedankten
uns
und
sagten,
dass
sie
fleißig
lernen
sollen
und
dass
wir
uns
im
Oktober
wiedersehen
werden.
Elisa,
Neema,
Shara
und
Njoki
weinten
sehr,
als
wir
gegangen
sind.
Auch
uns
fiel
der
Abschied
wie immer sehr schwer.
Am nächsten Tag ging’s zurück nach Deutschland.